Vor gerade einmal einer Woche begab ich mich auf ein Wellness-Wochenende, das nicht nur meine müden Muskeln, sondern auch meine Seele aufatmen ließ. Die entspannende Atmosphäre, die wohltuenden Anwendungen und die luxuriöse Umgebung versprachen eine erholsame Auszeit – jedoch mit einer kleinen Einschränkung: Ich war alleine unterwegs.
Die Wahl, allein zu reisen, mag zunächst wie eine mutige Entscheidung erscheinen, doch während ich die verschiedenen Saunen und Pools genoss, wurde mir bewusst, dass nichts die Erfahrung teilen kann, außer einem lieben Menschen an meiner Seite. Die Massage, die sonst ein intimes Erlebnis sein könnte, wurde zu einem stillen Genuss. Die malerische Landschaft, die sich vor mir ausbreitete, fühlte sich ohne einen Freund oder eine Freundin an meiner Seite unvollständig an.
Tr**z der wohltuenden Wirkung der Wellness-Behandlungen und der Ruhe, die ich erfahren durfte, keimte in mir die Hoffnung, dass das nächste Mal jemand dabei sein wird, um diese kleinen Freuden gemeinsam zu erleben. Die kulinarischen Genüsse, die Dampfbäder und die Spaziergänge durch die Natur schreien förmlich danach, geteilt und gemeinsam genossen zu werden.
Vielleicht wird beim nächsten Wellness-Ausflug die Person an meiner Seite sein, mit der ich nicht nur die entspannten Stunden, sondern auch die kleinen Freuden des Augenblicks teilen kann. Denn letztendlich wird das Erlebnis durch das Teilen mit anderen zu einer umfassenden Erfahrung. Bis dahin nehme ich die Erinnerungen an mein einsames, aber dennoch erfüllendes Wellness-Wochenende mit und freue mich auf kommende Abenteuer, bei denen die Entspannung nicht nur für mich allein, sondern für uns beide bestimmt ist.